Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Die Idee fand ich toll, aber das Buch selbst war leider nicht wirklich meins

Die Idee fand ich toll, aber das Buch selbst war leider nicht wirklich meins

Autor/in: Jo Callaghan

Titel: In the Blink of an Eye

Original Titel: In the Blink of an Eye

Übersetzer/in: Sabine Thiele

Reihe: Kat und Lock ermitteln

Band Nummer: 1

Reihe abgeschlossen: nein

Cliffhanger: nein

Verlag: Piper

Herkunft des Buches: gewonnen

Format: Paperback

Farbschnitt: nein

Sonderausgabe: nein

ISBN (Print): 9783492063340

ISBN (eBook): 9783492604574

Seiten: 448

Veröffentlichungsdatum: 28.09.2023

Preis: 17,00€ (Print)

10,99€ (eBook)

 

Klappentext:

Die verwitwete Ermittlerin Kat kennt sich mit Verlust aus, Vermisstenfälle sind ihre Spezialität. Auf ihre untrüglichen Instinkte und ihr Bauchgefühl kann sie sich verlassen. Nun wird ihr im Rahmen eines Pilotprojekts der Polizei die künstliche Intelligenz Lock zur Seite gestellt, die in Form eines Hologramms in Erscheinung tritt und auf nüchternen Datenanalysen basiert. Locks regelkonforme, logikorientierte Art kollidiert mit Kats intuitivem Vorgehen, und doch sollen sie gemeinsam alte Vermisstenfälle lösen, um die Einsatzfähigkeit von KIs im Polizeidienst zu erproben. Künftig heißt es künstliche Intelligenz gegen menschliche Erfahrung, Logik gegen Instinkt. Werden sie einen gemeinsamen Nenner finden? Und können sie die Fälle lösen und weitere Verbrechen verhindern?

Leseprobe: auf der Verlagsseite

Link zur Verlagsseite: In the Blink of an Eye beim Piper Verlag

Spice-Level:

 
 
 
 

Kat hat vor kurzem ihren Mann an den Krebs verloren und soll jetzt an einem Pilotprojekt teilnehmen. Wer ist der bessere Ermittler? Eine KI oder ein Ermittler aus Fleisch und Blut? Um das herauszufinden soll Kat, die normalerweise immer auf ihr Bauchgefühl hört, mit der KI Lock zusammenarbeiten. Lock geht dabei rein wissenschaftlich vor und anhand der Daten, die er analysiert, während Kat weiterhin eher auf ihr Gefühl hört. Doch beide müssen zusammenarbeiten, wenn sie den Fall lösen wollen, der auf ihrem Tisch liegt. Ein Cold Case, aber irgendetwas sagt Kat, dass der Fall nicht ganz so kalt ist, wie es scheint.

 

 

Ich fand die Idee echt super, hatte aber irgendwie etwas anderes erwartet.

 

Kat ist mit Leib und Seele Ermittlerin und sie ist verdammt gut in ihrem Job. Allerdings ist sie wenig begeistert, dass sie auf einmal mit einer KI zusammenarbeiten soll und mit dessen Schöpferin, die praktisch gar nichts von menschlichen Ermittlern hält. Die Voraussetzungen sind also denkbar schlecht.

 

Die Idee finde ich richtig interessant. Könnte KI Ermittlern helfen Hinweise zu finden und Muster zu sehen, die menschliche Ermittler übersehen würden? Wäre das eine schöne neue Welt, oder würde die KI ihrerseits für neue Probleme sorgen?

 

Ich hatte mir etwas anderes von diesem Buch erhofft. Nicht nur was die Story insgesamt anbelangt, die fand ich leider etwas arg weithergeholt und dadurch nur wenig glaubwürdig, sondern auch was die Beziehung von Lock und Kat angeht. Ich hatte erwartet, die beiden würden zu richtigen Partnern, vielleicht sogar Freunden, aber Lock ist und bleibt eine KI.

 

Ab und an wurde es vor allem durch Locks fehlendes Taktgefühl auch mal witzig, aber manchmal fand ich das auch zu übertrieben.

 

Das Buch bekommt eine ganz andere Richtung als auf einmal Kats Sohn verschwindet und sie neben ihrem eigenen Fall auch noch ihn finden muss.

Leider hat mich das Buch nicht begeistern können. Ich fand die Grundidee echt toll, aber vom Buch selbst hatte ich mehr erwartet.

 

Anfangs ist es vor allem eine gegenseitige Vorurteilsschlacht und das wird bald etwas lahm. Als es um die Ermittlungen geht, sieht man Vor- und Nachteile beider Ermittlungsmethoden, was wieder etwas interessanter und manchmal auch witzig ist. Manchmal fand ich es aber auch etwas platt.

 

Die übergeordnete Story, also der Fall, den es zu lösen gilt, war für mich deutlich zu weit hergeholt. Das fand ich unheimlich schade. Ich konnte sehr früh vorhersehen, wie es weitergehen würde und das nahm mir leider ordentlich die Spannung.

 

Die Grundidee gefiel mir, aber das Buch selbst war leider nicht wirklich meins. Von mir bekommt das Buch ganz knappe 3 Sterne.

 

Band 2 "Die Schuld des Vergessens” ist bereits erschienen:

 
 
Ich habe dieses Buch so geliebt!

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Wieder neue Buch-Abbrüche

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