Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Gute Idee, aber mich konnte es nicht wirklich begeistern

Gute Idee, aber mich konnte es nicht wirklich begeistern

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Autor: Regine Abel

Titel: Doom

Original Titel: Doom

Übersetzer/in: Dana Comstock

Reihe: Xian-Krieger

Band Nummer: 1

Reihe abgeschlossen: nein

Verlag: -

Herkunft des Buches: Kindle Unlimited

Format: eBook

ISBN: -

Seiten: 222

Veröffentlichungsdatum: 14.04.2020

Preis: 4,99€ (KU)

Klappentext:

Victorias Traum von einem gemütlichen Leben als Kleinstadtärztin zerplatzte, als die monströsen Kryptiden den ersten Kontakt aufnahmen. Die außerirdischen Eindringlinge hatten nur ein Ziel: die Erde in eine Zuchtanlage zu verwandeln. Als sie darum kämpfte die Patienten in ihrem Krankenhaus zu beschützen, traten ein noch beängstigender Außerirdischer und sein Biest dem Kampf bei. Sie sollte entsetzt über den bedrohlichen Doom sein. Stattdessen ist sie fasziniert.

Als eine genetisch modifizierte Kampfmaschine lebt Doom nur für einen Zweck: die Auslöschung der Kryptiden. Gemeinsam mit seinen Brüdern zur Erde zu kommen, sollte eine einfache Sache sein. Doch selbst nach den vielen Jahren voll blutiger Kämpfe, die sich über die ganze Galaxie verteilten, hatte er mit sowas Feurigem wie Victoria nicht gerechnet. Bezaubert von ihrer Courage, bietet Doom ihr seinen und den Schutz seines furchtlosen Kampfbiestes Stran an, um sie bei der Rettung verletzter Menschen zu unterstützen. Nachdem eine Katastrophe ihre Welt heimgesucht hat, sind nun auch die Xian-Krieger vom Aussterben bedroht.

Werden die Kryptiden jetzt endgültig ihren einzigen wahren Feind besiegen oder wird dieser zerbrechliche Mensch, der beide Herzen von Doom gestohlen hat, auch zum Keim der Hoffnung für die Krieger sein?

 
Bewertung 3.jpg
 

Rezension

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

 

Die Welt verändert sich von einem Tag auf den anderen. Eben noch ist alles in Ordnung, dann erscheinen plötzlich Raumschiffe. Die einen hoffen noch auf friedliche Aliens, die anderen geraten in Panik. Auf jeden Fall ist im Krankenhaus die Hölle los. Die junge Ärztin Victoria kann ihre Patienten nicht im Stich lassen und beschließt zusammen mit anderen die Stellung zu halten. Ein Fehler. Denn die Aliens kommen nicht in Frieden, sie wollen den Planeten nutzen, um sich zu vermehren. 

Plötzlich sind überall diese insektenähnlichen Aliens und entführen und töten die Menschen zu tausenden. Auch Victoria fällt ihnen beinahe zum Opfer, wird aber von einer anderen Art Alien gerettet. Doom und seine Brüder sind gekommen, um die Erde zu retten. Doch können die paar Krieger wirklich all diese Aliens vernichten? Und warum fühlt sich Victoria so sehr zu ihm hingezogen?

 

 

Ich fand die Idee echt super. Eine Gruppen Alien-Krieger, die „künstlich“ in einem Labor hergestellt wurden versuchen die Erde zu retten, nicht weil es ihnen befohlen wurde, sondern weil sie es wollen, weil sie zu einem großen Teil aus menschlicher DNA bestehen und die Menschen daher als ihr Volk ansehen. Die Krieger sind total faszinierend, ihre Fähigkeiten, einfach alles an ihnen. Und was ich besonders cool finde, sie haben eine wahre Gefährtin, nur eine für ihr gesamtes Leben, doch, zumindest Doom, schnappt sie sich nicht einfach in Höhlenmensch-Manier und sperrt sie irgendwo ein mit einem großen Schild mit „Meins“ um den Hals. Nein, er will um sie werben. Er will, dass sie ihn auch will und möchte nicht die Gefahrensituation ausnutzen.

 

Was ich aber schade fand war, dass die Geschichte ganz plötzlich nach sehr viel Action in Längen versinkt. Der Mittelteil zieht sich wie Kaugummi und man hat keine Ahnung, wo das noch hinführen soll. Kurz vor Schluss wird es wieder deutlich interessanter.

 

 

Fazit: Die Idee fand ich wirklich toll, die Charaktere an sich auch, aber ich hatte im Mittelteil ernsthaft überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll. Es zog sich wie Kaugummi und auf mich wirkte das Buch insgesamt etwas zu überfrachtet. Klar, es soll die Weichen für die ganze Reihe stellen, aber mir waren es irgendwann zu viele Baustellen.

 

Was ich echt schade fand waren die diversen Übersetzungsfehler, bzw. in meinen Augen falsche Wortwahl. Was ich persönlich auch überhaupt nicht leiden kann ist, wenn die Bezeichnung „Red“ aus dem englischsprachigen auch ein Spitzname für rothaarige Frauen mit „Rote“ oder ähnlichem übersetzt wird. Im deutschen Sprachgebrauch gibt es das nicht und es wirkt auf mich immer irritierend und wirft mich aus dem Buch.

 

Von mir bekommt es für die tolle Idee 3 Sterne, aber ich glaube nicht, dass ich die Reihe fortsetzen werde. Dafür hat sie mich einfach nicht genug begeistert.

Achtung: viele Klischees, aber ich fand es auch irgendwie süß

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Bodyshaming  - und was Blogger und Autoren damit zu tun haben

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