Die Geschichte an sich fand ich sehr schön, aber die vielen Fehler fand ich schade
Autor/in: Bärbel Muschiol
Titel: Ein Holzfäller zum Verlieben
Verlag: Klarant Verlag
Herkunft des Buches: gekauft
Format: eBook
ISBN: 9783965864818
Seiten: 120
Veröffentlichungsdatum: 09.11.2021
Preis: 3,99€
Klappentext:
Die junge Immobilienmaklerin Hazel hat die Nase voll all von dem Lärm und der Hektik New Yorks. Sie nimmt all ihren Mut zusammen und erfüllt sich den Traum, nach Kanada auszuwandern: endlose Wälder und Männer, die noch echte Kerle sind! Doch schon kurz nach ihrer Ankunft wird sie von einem heftigen Schneegestöber überrascht und bleibt mit dem Auto stecken. Als dann auch noch Wölfe auftauchen, wird die Situation kritisch. Glücklicherweise hat das Schicksal Mitleid mit ihr und schickt ihr einen sexy Holzfäller zu Hilfe. Dieser rettet sie und bringt sie in sein Haus im Wald. Zwischen den beiden knistert es von Anfang an und schon nach wenigen Stunden stellt sich heraus, dass dieser Lumberjack nicht nur höllisch attraktiv, sondern auch wild wie ein Grizzly ist...
Rezension
Hazel wagt einen Neuanfang in Kanada. Die New Yorker Immobilienmaklerin will endlich raus aus der Stadt, weg von dem Lärm und ein neues Leben beginnen. Dummerweise scheint die kanadische Wildnis etwas gegen Hazel zu haben, denn plötzlich steckt sie mitten im Nirgendwo in ihrem Auto fest und wird von Wölfen umzingelt. Zum Glück taucht der Einsiedler Hunter rechtzeitig auf, um sie zu retten. Er nimmt sie mit in seine Hütte und auf einmal erscheint Kanada doch wieder ganz reizvoll.
An sich gefiel mir das Buch sehr gut. Ich fand die Story weihnachtlich-süß und man konnte sich richtig schön wegträumen ins verschneite Kanada und das Feuer im Kamin schon fast spüren. Allerdings gab es auch Dinge, die mich leider teilweise sehr gestört haben.
Zum einen wären da die Wortwiederholungen. Ab und an wären da Synonyme schön gewesen oder einfach mal zwei Sätze zusammengefasst.
Leider gab es auch einige Fehler, die mich teilweise doch sehr irritiert haben.
Was ich aber insgesamt am schlimmsten fand, war die Wortwahl von Hunter bezogen auf ein gewisses Körperteil von Hazel. Das fand ich so extrem abtörnend. So heiß die Geschichte auch war, aber das hat mir jedes Mal die Stimmung verhagelt.
Fazit: Ich mochte Hazel und Hunter und die Kurzgeschichte ist schön zu lesen, gerade jetzt in der Adventszeit. Leider muss der Verlag das Buch aber in meinen Augen noch einmal überarbeiten, es gibt einige Fehler im Buch und diverse Wortwiederholungen, die nicht sein müssten – das sollte eigentlich nicht vorkommen, zumindest nicht in diesem Ausmaß.
Ich persönlich hatte auch mit Hunters Wortwahl Probleme, die ich teilweise als extrem abtörnend empfand.
Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.