Ich liebe die Reihe einfach - aber die vorherigen Bände haben mir besser gefallen
Autor/in: Heather Fawcett
Titel: Emily Wildes Kompendium der verlorenen Geschichten
Original Titel: Emily Wilde's Compendium of Lost Stories
Übersetzer/in: Eva Kemper
Sprecher/in: Nora Schulte / Alexander Pensel
Reihe: Emily Wilde
Band Nummer: 3
Reihe abgeschlossen: ja
Verlag: Fischer Verlag
Herkunft des Buches: gekauft
Format: Hörbuch
Farbschnitt: nein
Sonderausgabe: nein
ISBN (Print): 9783596711888
ISBN (eBook): 9783104921792
ISBN (Hörbuch): 9783732477272
Seiten: 464 / Spieldauer: 723 Minuten
Veröffentlichungsdatum: 25.06.2025
Preis: 24,00€ (Print)
19,99€ (eBook)
22,99€ (Hörbuch)
Audible - im Abo 9,95€
Klappentext:
Einmal Königin sein im Reich der Feen – Traum oder Albtraum? Im dritten Band in der Sunday-Times-Bestsellerserie findet die Feenforscherin Emily Wilde es heraus.
Emily Wilde hat ihr Leben dem Studium der Feen gewidmet. Als renommierte Dryadologin hat sie in ihrer Enzyklopädie der Feen Hunderte von Arten dokumentiert. Jetzt steht sie kurz davor, ihr bisher gefährlichstes akademisches Projekt in Angriff zu nehmen: die Erforschung des Innenlebens eines Feenreichs - als dessen Königin.
Zusammen mit ihrem Verlobten, dem exilierten Feenprinzen Wendell Bambleby, beansprucht sie den Thron zu seinem Reich. Für Emily erfüllt sich damit ein Traum: Vor ihr tut sich eine Fülle wissenschaftlicher Schätze auf. Doch der Albtraum folgt auf dem Fuße, denn die beiden werden sofort in die tödlichen Intrigen der Feenwelt hineingezogen.
Leseprobe: Für die Leseprobe bitte hier klicken
Link zur Verlagsseite: Emily Wildes Kompendium der verlorenen Geschichten beim Fischer Verlag
Spice-Level:
Achtung: Band 3 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar!
Emily und Wendell reisen in sein Feen-Königreich, doch ihr Triumpf währt nur kurz. Sie müssen sich mit intriganten höfischen Feen, Wendells Schwester und einem Fluch herumschlagen, der droht das gesamte Reich zu vernichten. Doch Emily wäre nicht Emily, wenn sie nicht die Lösung parat hätte: Recherche!
Aber selbst, wenn sie den Fluch brechen können, wird Emily wirklich in einem Feenreich glücklich werden können?
Ich liebe ja die Reihe rund um Emily Wild und deswegen habe ich mich ganz besonders auf den Abschluss der Trilogie gefreut.
Emily ist einfach jemand ganz besonderes. Sie ist eine Gelehrte durch und durch, was man nicht nur an ihren Fußnoten in ihrem eigenen Tagebuch bemerkt, sondern auch an ihrer ganzen Art. Sie sieht den Übertritt in Wendells Reich weniger als Abenteuer an, sondern meint, es der Forschung schuldig zu sein, ihr Happy End mit Wendell dafür zu nutzen, die einzigartigen Einblicke, die sie bekommt, für die Nachwelt festzuhalten.
Während Wendell also damit beschäftigt ist, König zu sein und Verräter aufzuspüren (eher halbherzig), geht Emily voll und ganz in ihrer Aufgabe auf. Doch die Frau an Wendells Seite zu sein verlangt auch ihr einiges ab. So muss sie zum Beispiel feine und unpraktische Kleider tragen und darf niemals Angst zeigen.
Der Fluch, der auf Wendells Reich lastet, ändert alles. Jetzt geht es nicht mehr nur darum, herauszufinden, ob sie als Paar und als Herrscher funktionieren, sondern um das Überleben des gesamten Feenreiches, während die Zeit kontinuierlich gegen sie arbeitet.
Ich liebe ja die Trilogie sehr und habe mich daher ganz besonders auf diesen Band gespannt. Es gab wie immer vieles, was mir gefallen hat, aber dieses Mal gibt es auch ein wenig mehr Kritik.
Emily und Wendell waren wie immer richtig toll. Ich mag diese beiden schrulligen Protagonisten total gern. Gerade Emily hat einfach so eine trockene Art an sich, die man mögen muss – und wenn nicht, ist man bestimmt nicht bis Band 3 gekommen.
Emily ist immer noch Emily, analytisch, nüchtern und durch und durch Wissenschaftlerin. Aber sie hat sich entschieden, Wendell in sein Feenreich zu begleiten. Ein Traum für jede Dryadologin. Doch die Feenwelt ist gefährlich für Sterbliche, auch für Emily.
Die Idee mit dem Fluch fand ich sehr interessant, allerdings führte dieser Handlungsstrang teilweise zu ein paar Längen und später zu einigem, was mir viel zu schnell ging. Gegen Ende kam nämlich alles Schlag auf Schlag und mir fehlten da teilweise die Erklärungen. Es war mir zu „einfach“.
Insgesamt mochte ich das Buch aber wieder, deswegen bekommt es von mir 4 Sterne.