Leider empfand ich das Buch oft als anstrengend zu lesen
Autor/in: Katie Holt
Titel: Not in my Book
Original Titel: Not in my Book
Übersetzer/in: Bianca Dyck
Verlag: LYX
Herkunft des Buches: gekauft
Format: Softcover
Farbschnitt: erste Auflage
Sonderausgabe: nein
ISBN (Print): 9783736325500
ISBN (eBook): 9783736325203
ISBN (Hörbuch): 9783966356213
Seiten: 464
Veröffentlichungsdatum: 26.09.2025
Preis: 16,00€ (Paperback)
11,99€ (eBook)
16,99€ (Hörbuch)
Klappentext:
Wenn aus Schreib-Dates und Fake-Dates plötzlich mehr wird
Rosie liebt Liebesromane über alles und will unbedingt selbst Autorin werden. Um ihren Traum zu verwirklichen, studiert sie Kreatives Schreiben in New York. Alles könnte perfekt sein, wäre da nicht ihr ebenso attraktiver wie arroganter Kommilitone Aiden. Für Aiden zählt nur gehobene Literatur, deshalb geraten die beiden in jedem Seminar in hitzige Diskussionen. Bis ihre Dozentin ihnen ein Ultimatum stellt: Entweder sie arrangieren sich und schreiben gemeinsam ein Buch, oder sie fallen durch. Notgedrungen müssen die Rivalen nun zusammenarbeiten, und während sich die Figuren in ihrem Roman ineinander verlieben, verändern sich auch Rosies und Aidens Gefühle füreinander ...
Leseprobe: auf der Verlagsseite
Link zur Verlagsseite: Not in my Book beim LYX Verlag
Spice-Level:
Rosie liebt Liebesromane über alles und will unbedingt eine erfolgreiche Liebesroman-Autorin werden. Doch in ihrem liebsten Schreibkurs muss sie sich ständig mit Aiden herumschlagen, der nur „anspruchsvolle“ Literatur mag und ständig Rosies Kapitel verreist. Als sie sich wehrt, fliegen sie beinahe beide aus dem Kurs. Nur ein verzweifelter Deal kann ihre Kursteilnahme retten: Sie und Aiden müssen gemeinsam an einem Roman arbeiten, der sowohl eine Liebesgeschichte aufweist, als auch ein Unhappy End, wie es bei „anspruchsvoller“ Literatur häufig vorkommt. Kann das gut gehen?
Und wie können sie es vermeiden, einander beim Schreiben näher zu kommen?
Die Grundidee fand ich sehr interessant. Ich denke von so einer Zusammenarbeit kann man nur profitieren. Das Problem ist nur, dass viele sehr empfindlich auf Kritik an ihren Worten reagieren und es dann schnell hitzig wird, wie bei Rosie und Aiden. Wobei hier vor allem Rosie die ist, die schnell hochdreht.
In der Umsetzung hat mich das Buch leider nicht gepackt. Mir gingen die Streitereien sehr auf die Nerven. Ich fand das kindisch und oft wirkten sie auf mich etwas aufgesetzt. Gerade Rosie ging mir hier wirklich auf den Geist. Ich konnte ihr Verhalten einfach oft nicht nachvollziehen.
Und obwohl die Professorin den beiden mit der Aufgabe einen Gefallen getan hat, fand ich es schade, dass sie erst eingegriffen hat, als sich Rosie das erste Mal selbst nicht ganz korrekt verhalten hat. Warum hat sie nicht schon früher eingegriffen? Die beiden stritten sich doch schon die ganze Zeit über.
Gut gefallen hat mir die Einbindung der Romankapitel in das Buch. Dass man gefühlt zwei Bücher gelesen hat und ihnen auch beim Schreiben über die Schulter schauen konnte.
Ich fand Rosie und Aiden nicht unsympathisch, vor allem als man sie besser kennenlernte, aber mir war das Hin und Her mit ihnen zu anstrengend. Rosies Verhalten konnte ich oft nicht nachvollziehen und tat mich echt schwer mit ihr. Es gab einige schöne Szenen, aber auch ständig Umwege und Drama und Überreaktionen und gefühlt hätte man das Buch meiner Meinung nach um locker 100 Seiten kürzen können.
Leider war das Buch nicht meins. Ich hatte einfach etwas anderes erwartet. Die Streitereien zwischen Rosie und Aiden gingen mir auf die Nerven und gerade Rosies Verhalten konnte ich oft nicht nachvollziehen. Ich hatte ernsthaft überlegt, das Buch abzubrechen.
Ich empfand das Buch immer wieder als anstrengend. Die Geschichte mit ihrem Drama und den Überreaktionen – vor allem von Rosie – hätte für mich eher an eine Highschool als an eine Uni gepasst.
Vieles wirkte auf mich aufgesetzt und obwohl es auch schöne Szenen gab, konnte mich das Buch bis zum Ende nicht wirklich packen. Es war einfach ganz anders, als erwartet.
Von mir bekommt es ganz knappe 2 Sterne.
Den Verlagsfarbschnitt seht ihr hier:



