Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Leider war das Buch nicht meins

Leider war das Buch nicht meins

Autor/in: Erin Doom

Titel: Falling Like Snow

Original Titel: Nel modo in cui cade la neve

Übersetzer/in: Barbara Neeb / Katharina Schmidt / Christina Neiske

Verlag: Fischer Sauerländer

Herkunft des Buches: gekauft

Format: Softcover

Farbschnitt: Erste Auflage

Sonderausgabe: nein

ISBN (Print): 9783733509477

ISBN (eBook): 9783733609580

ISBN (Hörbuch): 9783732479436

Seiten: 576

Veröffentlichungsdatum: 08.10.2025

Preis: 15,90€ (Paperback)

12,99€ (eBook) (aktuell reduziert auf 4,99€)

25,99€ (Hörbuch)

Klappentext:

Ivy wächst in der unberührten Weite Kanadas auf. Nichts liebt sie mehr als die Stille, die sich über die zugefrorenen Seen und Wälder legt, wenn der Schnee fällt. Doch als Ivys Vater stirbt und damit ihre ganze Familie, muss sie ihre Herzenslandschaft hinter sich lassen. Ihr Patenonkel John und sein Sohn Mason sind bereit, sie in ihrem Zuhause an der Küste Kaliforniens aufzunehmen. Und so versucht Ivy, sich in den rauschenden Wellen ihres neuen Lebens über Wasser zu halten. Doch während die wunderschönen, aber eiskalten Augen ihres Stiefbruders sie um den Schlaf bringen, nimmt ein gefährliches Geheimnis aus der Vergangenheit Ivys Spur auf.

Leseprobe: Für die Leseprobe bitte hier klicken

Link zur Verlagsseite: Falling Like Snow beim Fischer Sauerländer Verlag

Spice-Level:

 
 
 
 

Triggerwarnung: Mobbing, Folter!

 

Ivy wuchs in der unberührten Natur Kanadas auf. Doch nach dem Tod ihres Vaters zieht sie zu dessen bestem Freund, ihrem Paten, nach Kalifornien. Einfach alles fühlt sich dort falsch an und Ivy will nichts anderes, als schnellstens zurück nach Hause, auch wenn dort nicht alles perfekt war. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, macht ihr auch noch Mason, der Sohn ihres Patenonkels das Leben zur Hölle. Er will Ivy nicht in seinem Haus, seiner Schule oder seinem Leben und ist da sehr deutlich.

Doch jemand glaubt, Ivy wisse etwas über die gefährliche und streng geheime Arbeit ihres Vaters und einer dieser Jemande ist bereit über Leichen zu gehen, um sie in die Finger zu bekommen.

 

 

Mir hat es dieses Buch echt schwer gemacht.

 

Ivy tat mir echt leid. Sie hat ihren Vater verloren und die Regierung sitzt ihr ständig im Nacken, weil sie glaubt, Ivy könne ihnen die Arbeit ihres Vaters übergeben, kein bisschen Rücksicht, Verständnis oder Mitgefühl legen sie an den Tag. Aber auch so ist es schon schwer genug für sie. Sie vermisst die unendliche Weite Kanadas, die Kälte, zu jagen und vor allem, ihren Vater.

Kalifornien ist für sie ein heftiger Kulturschock. Und obwohl Ivy alles daran setzt, es jeden Recht zu machen, scheint Mason sie vom ersten Moment an zu hassen, obwohl sie einander nie begegnet sind.

 

Mir war das Buch zu lange zu kindisch. Ja, mir tat Ivy echt leid, aber dieses extreme Enemies mit dem für mich unglaubwürdigen und sehr, sehr plötzlichen Umschwung zu Lovers, das war einfach nicht meins. Erst mobbt er sie bis zum Geht-nicht-mehr, dann plötzlich liebt er sie? Das konnte ich echt nicht nachvollziehen.

 

Seine Gründe, warum er nicht begeistert von ihrer Ankunft war, konnte ich schon etwas verstehen, obwohl ich sie auch etwas kindisch und unreif fand, aber er hat es für mich einfach total übertrieben.

 

Dann plötzlich befand man sich in einem Thriller, inklusive Folter einer Teenagerin – was mir persönlich einfach zu weit ging.

 

Nach diesem Intermezzo ging es zurück zum Teenie-Drama, mit Betonung auf Drama.

Ich hatte leider etwas ganz anderes erwartet. Mir war es zu viel Drama, ich fand Mason mit seinem Mobbing zu extrem und vor allem konnte ich den Umschwung von extremen Enemies zu Lovern absolut nicht nachvollziehen. Ganz ehrlich, wenn mich ein Kerl so behandelt, nachdem ich gerade meine ganze Welt und mein einziges noch lebendes Elternteil verloren habe, dann ist der bei mir unten durch, egal wie toll seine Muskeln aussehen.

 

Eingebettet in das Teenie-Drama, mit ganz viel Drama zum Ende, ist eine Action-Sequenz, die mir persönlich wegen der Folter zu heftig war. Das andere Probleme, das ich damit hatte, war, dass sich dieser Teil für mich zu losgelöst anfühlte. Er war nicht im Roman verwurzelt, sondern ist „einfach“ passiert und dann war alles praktisch direkt wieder vom Tisch und weiter gings mit dem Teenie-Drama.

 

Leider kann ich dem Buch nur 1,5 Sterne geben.

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