Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Es hat was, aber es ist nicht das beste Buch der Autorin

Es hat was, aber es ist nicht das beste Buch der Autorin

Autor/in: Kelly Moran

Titel: Bookish Belles – Liebe hat tausend Seiten

Original Titel: In this Moment

Übersetzer/in: Vanessa Lamatsch

Reihe: Bookish Belles

Band Nummer: 1

Reihe abgeschlossen: nein

Cliffhanger: nein

Verlag: KYSS

Herkunft des Buches: gekauft

Format: Softcover

Farbschnitt: nein

Sonderausgabe: nein

ISBN (Print): 9783499010941

ISBN (eBook): 9783644015371

ISBN (Hörbuch): 9783732475858

Seiten: 304

Veröffentlichungsdatum: 18.02.2025

Preis: 16,00€ (Paperback)

12,99€ (eBook)

17,89€ (Hörbuch)

Audible - im Abo 9,95€

Klappentext:

Zehn Jahre ist es her, dass Rebecca Moore das Kleinstadtleben gegen ihren großen Traum eingetauscht hat, eine preisgekrönte Journalistin zu werden – nur um diesen Traum dann zerbrechen zu sehen. Als dann auch noch ihre geliebte Großmutter stirbt, kommt sie wieder nach Hause, nach Vallantine, Georgia, wo sie einst Familie, Freundschaften und ihr Herz zurückgelassen hat. Doch ihre beiden besten Freundinnen aus Kindheitstagen sind entschlossen, sie nicht in Trauer versinken zu lassen. Das Trio hat zusammen die historische Stadtbibliothek geerbt, und sie wollen das marode Gebäude renovieren, um eine Buchhandlung daraus zu machen. Nicht umsonst waren die buchverliebten Freundinnen damals gemeinhin bekannt als die «Bookish Belles». Nur braucht Rebecca in der Zwischenzeit einen Job. Eine Stelle bei der lokalen Zeitung zu bekommen, ist kein Problem. Dummerweise ist der Chefredakteur ein schlecht gelaunter, besserwisserischer Mistkerl. Doch ganz Vallantine scheint zu glauben, dass sie dem sexy Yankee nicht widerstehen könne …

Link zur Verlagsseite: Bookish Belles – Liebe hat tausend Seiten beim KYSS Verlag

Spice-Level:

 
 
 
 

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

 

Für Rebecca kommt es gerade wirklich knüppeldick. Sie hat einst ihre Heimatstadt, die sie über alles liebt, verlassen, um ihren großen Traum, Journalistin zu werden, zu verwirklichen, doch dieser Traum ist geplatzt – und wie! Jetzt ist auch noch ihre Großmutter, die sie großgezogen hat, gestorben und Rebecca weiß seit kurzem, dass sie eine chronische Krankheit hat, die ihr das Leben oft genug verdammt schwer macht. Aber Rebecca ist niemand der jammert, sie setzt ein Lächeln auf und versucht ihr Bestes, um weiterzumachen. Also bewirbt sie sich auf einen Job bei der örtlichen Zeitung – die von ihrem neuen grummeligen Nachbarn geleitet wird, der so gar keine Lust auf The Southern Way of Life hat.

Graham ist ans andere Ende des Landes geflohen, um davonzulaufen. Seine Karriere ist zerstört und nirgendwo anders hätte er eine Chance bekommen, also musste er in ein Kaff im Süden ziehen, wo ihn jeder zu hassen scheint. Und dann ist da auch noch Rebecca, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht, obwohl er ganz genau weiß, dass daraus niemals etwas werden kann.

 

 

Beide Rebecca und Graham haben echt viel durchgemacht. Wobei Rebecca echt jeden Grund hätte, zu jammern, es aber nicht tut. Graham jammert dagegen deutlich lieber.

 

Rebecca hat zusammen mit ihren beiden Kindheitsfreundinnen die örtliche Bibliothek geerbt, die dringend ein wenig Liebe und Zuwendung braucht. Also stürzen sie sich in die Renovierung, was allerdings leichter gesagt als getan ist.

Für mich hätte die Bibliothek gern präsenter sein dürfen. Ich fand es schade, dass da nur so wenig kam, bis auf die Wendung natürlich – das war schon toll gemacht mit dem Mythos.

 

Bei der Gazette hat Rebecca auch alle Hände voll zu tun. Die Traditionszeitung von Valentine schreibt nur rote Zahlen und Graham allein kriegt es eben nicht hin, sie zu retten. Dabei hat Rebecca so viele Ideen!

Zum Glück ist Graham zwar ein Griesgram, aber kein Idiot und er erkennt, dass Rebecca der Zeitung von unschätzbarem Nutzen sein könnte.

 

Rebecca leidet unter Fibromyalgie, eine Krankheit, die viel zu oft, viel zu spät diagnostiziert wird und für die es keine Heilung gibt. Dadurch hat sie chronische Schmerzen und leidet unter Erschöpfung. Trotzdem lässt sie sich davon nicht ausbremsen und treibt es manchmal auch zu weit.

Ich fand es richtig toll, dass die Krankheit hier ein Teil des Buches war und man durch Rebecca mehr darüber gelernt hat – auch darüber, was für ein Kampf es ist, eine Diagnose zu bekommen. Viele solcher Krankheiten werden oft genug als psychosomatisch abgetan und die Leidenden einfach im Stich gelassen.

Ich fand das Buch nicht schlecht. Besonders interessant fand ich, wie Rebecca einem den Süden der USA nähergebracht hat, mit all seinen Eigenarten. Und auch, dass Rebeccas Krankheit eine Rolle gespielt hat und nicht einfach bloß mal erwähnt wurde, gefiel mir sehr.

 

Mir war aber leider die Renovierung der Bibliothek zu wenig präsent und die Wendung war auch nicht wirklich meins. Mir war das Buch insgesamt ein wenig zu vorhersehbar und mir fehlte das Gewisse Etwas.

 

Rebecca war mir allerdings sehr sympathisch und Graham nach einer Weile auch.

 

Von mir bekommt das Buch ganz, ganz knappe 3 Sterne.

 

Band 2 ist bereits erschienen.

Band 3 erscheint am 20.02.2026

Sehr spicy, aber es hat wirklich was

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Ich habe wieder ein paar Bücher abgebrochen

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