Mich konnte es leider nicht ganz packen
Autor/in: Anna Weydt
Titel: A Pact Made by Darkness
Reihe: Liebe im Schatten der Welten
Band Nummer: 1
Reihe abgeschlossen: nein
Cliffhanger: ja
Verlag: Karibu
Herkunft des Buches: Geburtstagsgeschenk
Format: Softcover
Farbschnitt: Erste Auflage
Sonderausgabe: nein
ISBN (Print): 9783961294848
ISBN (eBook): 9783961294855
Seiten: 464
Veröffentlichungsdatum: 06.08.2025
Preis: 18,99€ (Print)
12,99€ (eBook)
Klappentext:
Als Ellie nach einem schweren Schicksalsschlag bei einem Roadtrip durch Norwegen den geheimnisvollen Vidar trifft, ahnt sie nicht, dass diese Begegnung ihr Leben für immer verändern wird. Denn Vidar ist kein Mensch. Er ist ein Lichtalb, einer der letzten seiner Art, und er muss sich entscheiden: den Schwur brechen, der ihn an Ellies Welt bindet, oder das Unmögliche wagen. Ellie ist die Einzige, die ihm dabei helfen kann. Während ihre Gefühle für Vidar stärker werden, muss sie sich jedoch fragen, ob sie ihm wirklich vertrauen kann ...
Link zur Verlagsseite: A Pact Made by Darkness beim Karibu Verlag
Spice-Level:
Achtung: Band 1 einer Reihe mit leichtem Cliffhanger!
Nach dem Tod ihrer besten Freundin beschließt Ellie den Roadtrip, den sie gemeinsam machen wollten, allein durchzuziehen, zusammen mit dem Hund ihrer Freundin, den sie bei sich aufgenommen hat. Sie reist durch Norwegen und lernt dabei schnell neue Freunde kennen.
Aber es geschehen auch merkwürdigen Dinge. So lernt sie unter anderem Vidar kennen, der, wie sich herausstellt, ein Lichtalb ist und Ellies Hilfe braucht.
Ich fand die Idee sehr interessant. Man erfährt einiges über die norwegische Mythologie, das ausnahmsweise mal nichts mit Göttern zu tun hat.
Leider kam ich aber nicht wirklich ins Buch rein. Ich fand vieles zu oberflächlich. Vidar zum Beispiel. Er ist ein Lichtalb und er sorgt sich, dass Ellie von seinen Gegenspielern verletzt werden könnte – aber sonst ist mir von ihm nicht wirklich viel im Gedächtnis geblieben. Mir fehlte hier auch die Chemie.
Ellie tat mir leid. Nach dem Tod ihrer besten Freundin – den ich allerdings auch irgendwie unrealistisch fand – ist sie total verloren. Ihre beste Freundin war immer da, immer ein Teil ihres Lebens. Ohne sie ist Ellie orientierungslos.
Trotzdem wagt sie den Roadtrip von dem sie beide schon lange geträumt haben mit dem gemeinsam umgebauten Van. Das fand ich sehr mutig von ihr, obwohl man auch merkt, dass es für sie irgendwie auch eine Flucht ist.
Dass Ellie ihre Fähigkeiten aber erst in der Wildnis Norwegens entdeckt, fand ich schade. Auch die Erklärung dafür wirkte auf mich etwas zu konstruiert. Ich hätte es schöner gefunden, wenn sich das länger aufgebaut hätte.
Mir wurde es mehr und mehr zu verworren.
Ich fand die Idee wirklich interessant mit der Mythologie und dergleichen. Aber ich kam nicht wirklich in das Buch rein. Mir fehlte die Verbindung zu Vidar, ihn fand ich einfach zu oberflächlich angelegt.
Ellie war mir nicht unsympathisch, aber richtig packen konnte sie mich auch nicht. Ähnlich ging es mir auch mit der Handlung.
Es gab durchaus spannende Stellen, aber nur wenige. Mir wurde die Handlung auch irgendwann zu verworren.
Von mir bekommt das Buch 2,5 Sterne.





