Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Ich habs geliebt, aber das Ende hat mich wütend gemacht

Ich habs geliebt, aber das Ende hat mich wütend gemacht

Autor/in: Holly Roberds

Titel: Der Biss des Todes - Der Tod und der letzte Vampir

Original Titel: Bitten by Death

Übersetzer/in: Sabine Warning

Reihe: Die Unsterblichen von Vegas

Band Nummer: 1

Reihe abgeschlossen: nein

Cliffhanger: ja

Verlag: -

Herkunft des Buches: Rezensionsexemplar

Format: eBook

ISBN: -

Seiten: 362

Veröffentlichungsdatum: 24.02.2024

Preis: 5,99€ (eBook) (KU)

Klappentext:

Wenn ihr sein Gesicht sehen würdet, hättet ihr auch eine Todessehnsucht.

Mein Leben ist am Arsch. Genauer gesagt, ich bin am Arsch – ich sauge Blut.

Vor zwei Wochen bin ich auf einem kalten Tisch in einer Leichenhalle aufgewacht, ohne Gedächtnis und mit einer neuen Trinkgewohnheit, die meine Fähigkeit, Freundschaften zu schließen, stark einschränkt.

Jetzt bin ich in Sin City auf der Jagd nach Antworten über meine Vergangenheit und wer ich war, doch jemand anderes macht Jagd auf mich.

Als der Tod höchstpersönlich kommt, um mich zu holen, stehe ich dem großartigsten, schrecklichsten Wesen gegenüber, das man sich vorstellen kann. Wer hätte gedacht, dass der Sensenmann einen Maßanzug trägt und das exklusivste Hotel auf dem Vegas Strip betreibt?

Er will mich gefangen nehmen? Na schön, ich werde am Käfig rütteln und ihm das Leben zur Hölle machen, bis ich meine Freiheit bekomme.

Und ich darf ihn unter keinen Umständen wissen lassen, dass er meine Seele berührt.

Spice-Level:

 
 
 

Rezension

Achtung: Band 1 einer Reihe mit leichtem Cliffhanger.

 

Vivien hat es echt nicht leicht. Erst wacht sie an einem kalten dunklen Ort auf – in einem Fach in der Leichenhalle! –, dann stellt sie fest, dass sie obendrein auch noch nackt ist und, dass sie wohl ein Vampir geworden ist – eine andere Erklärung gibt es nicht dafür, dass sie sich auf ein paar Blutbeutel stürzt, wie eine Verhungernde. Tja, aber das ist noch nicht das Schlimmste, denn Vivien hat keine Ahnung, wer sie ist – oder vielmehr war. Kein Name, nichts. Ach und dann taucht noch der Tod höchstpersönlich auf und will sie umbringen, einfach nur weil sie ein Vampir ist und die eigentlich nicht existieren dürfen. Zum Glück beschließt er, sie erst einmal am Leben zu lassen und als Köder für den Meistervampir zu behalten, als er feststellt, dass es noch mehr Vampire gibt, aber trotzdem findet Vivien das alles in höchstem Maße ungerecht! Und noch viel ungerechter ist, dass der Tod ihr untotes Herz höherschlagen lässt.

 

 

Vivien ist einfach unglaublich. Sie ist total cool und taff. Ich meine, das, was ihr da passiert ist, würde jeden aus der Bahn werfen und vielleicht in Selbstmitleid verfallen lassen – oder in ihrem Fall aus ihr eine blutsaugende Bestie machen, aber nicht Vivien. Sie entscheidet sich für einen anderen Weg und will kein Monster sein. Aber Antworten will sie schon, also macht sie sich auf die Suche danach. Nur blöd, dass ihr der Tod mit all seinen Vorurteilen über Vampire in die Quere kommt.

 

Der Tod, der sich aktuell Grim nennt, lebt schon ewig und beinahe genauso lange gibt es die Regel, dass Vampire nicht existieren dürfen. Deswegen ist klar, was mit Vivien geschehen muss. Als sich jedoch herausstellt, dass es noch mehr Vampire gibt, beschließt er, sie als Köder zu benutzen, was er schon sehr bald bereut, denn Vivien lässt sich nicht so leicht herumschubsen und macht dem Tod schnell das Leben schwer.

 

Ich habe es so geliebt, wie Vivien ihre neue Welt entdeckt und dabei dem Tod das Leben schwer macht. Grim kann echt ein A… sein und wie er Vivien andauernd vorverurteilt, bloß weil sie ein Vampir ist, da möchte man ihn schon gern mal in einen Pool schubsen. Vivien ist eine starke Frau und gleichzeitig neugierig wie ein Kind. Sie kann süß und witzig sein und vor allem ihre kreativen Flüche haben es mir angetan „zum Blutbeutel noch mal“.

 

 

Fazit: Ich habe wirklich viel gelacht, aber es war auch spannend, herauszufinden, worum es ging. Vivien muss man einfach lieben, sie ist so cool und taff und nett. Sie hat mich total begeistert. Auch Grim war mir sehr sympathisch, aber stand sich sehr oft selbst im Weg. Da wollte ich ihn gern schütteln. Genauso wie ich es schade fand, wie lange er in Vivien nur einen weiteren Vampir sehen wollte, anstatt zu erkennen, wie besonders sie ist.

 

Gegen Ende gibt es noch eine Wendung, die mich leider extrem genervt hat. Das fand ich sooooo fies! Ich hoffe sehr, dass das in Band 2 bald geklärt wird und sich nicht noch ewig hinzieht.

 

Insgesamt kann ich nur sagen: Meeeeega! Ich hab’s geliebt! Richtig toll und witzig. Nur das Ende hat mich eben geärgert. Das fand ich einfach so gemein! Ich hoffe, das wird in Band 2 ganz schnell gerade gebügelt. Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne.

Mir hat es sehr gut gefallen

Mir hat es sehr gut gefallen

Ich mochte das Buch, aber ein bisschen Kritik habe ich auch

Ich mochte das Buch, aber ein bisschen Kritik habe ich auch