Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Man braucht etwas Eingewöhnungszeit, aber es war echt interessant

Man braucht etwas Eingewöhnungszeit, aber es war echt interessant

Autor/in: Regine Abel

Titel: Im Eis Gefangen

Original Titel: Iced

Übersetzer/in: -

Reihe: Valos von Sonhadra

Band Nummer: 2

Reihe abgeschlossen: nein

Verlag: -

Herkunft des Buches: Kindle Unlimited

Format: eBook

ISBN: -

Seiten: 162

Veröffentlichungsdatum: 08.08.2021

Preis: 4,99€ (eBook) (KU)

Klappentext:

Das Schicksal seines Volkes liegt in ihren Händen.

Als das Gefängnisschiff, in dem sie eingekerkert ist, auf einem fremden Planeten abstürzt, findet Kira mit einer Handvoll Überlebender Zuflucht in der Stadt Caldera an einem Krater, bei ihren Bewohnern, den Feuer-Valos. Doch die sadistischen Experimente, die der Wissenschaftler des Gefängnisses an ihr durchführte, machen die Hitze für sie unerträglich. Als sich die Gelegenheit bietet, in die gefrorene Stadt E'lek zu gehen, glaubt Kira, dass sie dort endlich Frieden finden wird. Doch ihre erste Begegnung mit den nördlichen Valos verläuft nicht wie geplant.

Duke ist verwirrt von der seltsamen Menschenfrau. Wie er ist sie kalt, geschaffen für die eisigen Länder des nördlichen Valos. Ihre Ähnlichkeit mit den Schöpfern und ihre fragwürdige Freundschaft mit einem Menschen, der von seinem Volk gehasst wird, erwecken ihren kollektiven Verdacht. Doch nur sie kann ihre verlorenen Stämme retten, die zu einem ewigen Schlummer verdammt sind. Während sich sein Herzstein für sie erwärmt, ist Duke entschlossen, dem Rest des Stammes zu beweisen, dass sich hinter ihrem eisigen Äußeren eine mitfühlende Frau verbirgt. Seine Frau.

Spice-Level:

 
 
 

Rezension

Achtung: Band 2 einer Reihe, unabhängig lesbar, aber es macht mehr Sinn nach der Reihe zu lesen.

 

Der Absturz des Gefängnisschiffes auf dem Kira schrecklichen Experimenten ausgesetzt war, hat ihr vermutlich das Leben gerettet, aber nun ist sie nicht minder verzweifelt. Die Wüstenwelt ist einfach nichts für sie. Sie braucht Eis, Eis und Kälte! Also ist es nur naheliegend, dass sie sich einer Expeditionsgruppe anschließt, um nach den Valos der Eiswelt zu sehen und herauszufinden, ob sie den Feuer-Valos helfen können. Während eines Angriffs in einem Schneesturm wird Kira von der Gruppe getrennt und landet in einer versteckten Höhle. Ihre erste Begegnung mit Eis-Valos verläuft nicht besonders gut – hat sie sich etwas vorgemacht? Was, wenn sie sie nicht bei sich haben wollen?

 

 

Ich mochte schon den ersten Band der Reihe sehr gern und auch der zweite Band hat mich sehr neugierig gemacht. Die Ausgangslage ist allerdings eine ganz andere. Kira kann nicht als die Retterin auftreten wie Lydia, sondern hat mit Misstrauen zu kämpfen, weil sie den Erschaffern so stark ähnelt und verschlossen ist.

 

Kira kam auch nicht als unschuldiges Opfer einer Verschwörung an Bord des Schiffes – zumindest nicht so wie Lydia. Eine falsche Entscheidung brachte sie dorthin und vielleicht auch eine Verschwörung. Jedenfalls zählt Kira zu den gescheiterten Experimenten und kann in wärmerem Klima nicht bestehen. Sie braucht Eis und Kälte zum Überleben.

 

Duke hat durch Lydia ein wenig Erfahrung mit Menschenfrauen, aber Kira ist so anders als Lydia. Sie ist nicht verspielt oder lacht so viel. Sie ist zurückhaltend und ruhig. Sie mag keine Spiele spielen und ähnelt stark den Erschaffern. Heißt das, man kann ihr nicht trauen? Aber andererseits fühlt er sich so stark zu ihr hingezogen. Er will seinem Stamm beweisen, dass Kira zu ihnen gehört, zu ihm.

 

 

Fazit: In diesem Band geht es wieder darum, eine Gruppe Valos zu retten, allerdings sind die Umstände komplett anders und das ist auch gut so. In Band 1 wurde das irgendwann ein wenig eintönig. Hier geht es um ganz andere Themen und Herausforderungen. Das Buch ist definitiv spannend.

Allerdings hatte ich – wie auch die Valos – anfangs meine Probleme mit Kira. Sie wirkte so distanziert und verschlossen, aber ich vermute, dass das Absicht war. Sie kann nämlich auch ganz anders.

Duke hat auch mit Zweifeln zu kämpfen. Einerseits spürt er eine Verbindung zu Kira, andererseits misstraut er ihr und ihren Motiven auch, ausgelöst durch ihre Ähnlichkeit mit den Erschaffern, ihre Vergangenheit und ihre zurückhaltende Art.

 

Man wird direkt in das Buch hineingeworfen und braucht etwas Zeit, um sich zu orientieren und mit der Protagonistin warm zu werden, aber zum Ende hin wird es immer besser. Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

Sehr interessant, aber ich habe auch etwas Kritik

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Meine Januar Box von Buchmädchen ist angekommen!

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