Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Sehr interessant, aber ich habe auch Kritik

Sehr interessant, aber ich habe auch Kritik

Autor/innen: Tana Stone

Titel: Unterworfen

Original Titel: Submit

Übersetzer/in: ?

Reihe: Der Himmelsklan der Taori

Band Nummer: 1

Verlag: Broadmoor Books

Herkunft des Buches: gekauft

Format: eBook

ISBN: -

Seiten: 340

Veröffentlichungsdatum: 15.06.2022

Preis: 5,99€ (eBook) (KU)

Klappentext:

Ich wurde gekauft, um eine hübsche Marionette für die perverse Unterhaltung meiner außerirdischen Entführer zu sein. Aber der umwerfende, behornte Außerirdische, der mich vor dem Tod rettet, hält nichts von Spielchen – und er ist entschlossen, die Jagd zu gewinnen. Aber rettet er mich oder beansprucht er mich als seine Beute?

Lia:
Als wäre es nicht schon schlimm genug, von Weltraum-Sklavenhändlern entführt zu werden, werde ich auch noch an eine Spezies von Außerirdischen verkauft, die Statistinnen für ihre Unterhaltungsmonde brauchen, auf denen ihre privilegierten Bürger nach Herzenslust jagen, kämpfen oder mit uns schlafen können. Als ich von meiner Crew getrennt und in einem üppigen außerirdischen Dschungel abgesetzt werde, habe ich keine Ahnung, auf welchem Fantasiemond ich mich befinde - bis ich fast vom ersten Pfeil durchbohrt werde.

Der Außerirdische, der mich rettet und meinen Angreifer tötet, ist keiner von ihnen. Er ist ein Taori, der eine Bruchlandung auf dem Mond gemacht hat und nun Teil des Spiels um Leben und Tod ist. Massiv und bedrohlich, mit Hörnern, einem Schweif und dunklen Tätowierungen, die jedes Stückchen Haut bedecken, beäugt Torst mich mit einem unbestreitbaren Verlangen, das mir fast so viel Angst macht wie die Aliens, die uns jagen. Aber wenn ich überleben will, muss ich seinen Schutz annehmen.

Torst:
Das Letzte, worüber ich mir Sorgen machen sollte, während ich versuche, am Leben zu bleiben und meine Taori-Kameraden zu finden, ist eine menschliche Frau, aber sobald ich Lia vor einem tödlichen Angriff gerettet habe, muss ich sie beschützen. Ich bin darauf trainiert, zu töten und zu verteidigen, und ich muss beides tun, wenn ich das kleine, verführerische Wesen beschützen und die Jagd der Außerirdischen überleben will.

Wenn ich mich nur nicht um den Fluch des Paarungsfiebers meiner Spezies und die seltsamen Regungen in mir sorgen müsste. Schon bald werde ich nicht nur gegen die außerirdischen Jäger kämpfen müssen. Ich werde gegen den unkontrollierbaren Drang ankämpfen, Lia als meine Gefährtin zu beanspruchen - egal, ob sie meine sein will oder nicht.

 
 

Rezension

Achtung: Band 1 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber mit Überschneidungen am Ende.

 

Lia ist es gewohnt, auf sich selbst aufzupassen. Das funktioniert auch ganz gut, bis ihr Schiff von außerirdischen Sklavenhändlern angegriffen wird. Die Männer werden getötet, die Frauen verkauft. Lia landet zusammen mit einer Wissenschaftlerin auf einem Vergnügungsmond. Das Problem? Hier bezahlen Aliens dafür, unbewaffnete Opfer zu jagen. Außerdem gibt es jede Menge andere tödliche Dinge auf diesem Planeten. Könnte es noch schlimmer kommen?

 

Torst ist ein Taori-Krieger und als solcher fürchtet er nur ihren Erzfeind. Doch dann wird sein Schiff durch ein Wurmloch geschleudert, angegriffen und zerstört. Seine Brüder und er müssen in Rettungskapseln fliehen und plötzlich sitzt er auf einem fremden Planeten fest, der sich als Jagdmond herausstellt. Feige Aliens jagen unbewaffnete Wesen, das kann der Krieger nicht einfach so geschehen lassen, vor allem dann nicht, als sein Paarungsfieber einsetzt und eines der gejagten Alien-Weibchen einfach viel zu gut riecht für ihrer beider Wohl.

 

 

Ich fand die Idee echt interessant. Ich lese ja gern Alien-Bücher und liebe es, diese fremden Welten zu entdecken. Hier gibt es gleich mehrere auf einmal. Die Taori sind echt faszinierend, ebenso wie ihr Paarungsfieber. Und die Aliens auf diesem Mond sind wirklich krank.

 

Man merkt direkt wie schwer es für Lia ist, mit der aktuellen Situation klar zu kommen. Sie ist es gewohnt, taff zu sein und andere zu beschützen, jetzt ist es aber sie, die Schutz braucht. Ohne ihre Crew, ohne Waffen und noch dazu in einem völlig fremden Ökosystem – ihre Chancen allein zu überleben sind ziemlich gering.

Ebenso verständlich ist es, dass sie Torst anfänglich misstraut. Man muss dazu sagen, dass er es aber auch wirklich gut schafft, etwas zwielichtig zu wirken. Er will einige Geheimnisse seines Clans und seiner „Brüder“ wie er seine Mannschaft nennt, nicht verraten. Das kann man nachvollziehen, wirkt aber manchmal auch ein bisschen so, dass man ihr Misstrauen schon irgendwie verstehen kann.

 

 

Fazit: Ich fand das Buch durchaus interessant und spannend. Stellenweise zieht es sich etwas und manchmal konnte ich die Handlungen der Protagonisten nur bedingt nachvollziehen. Manchmal wirkte das auf mich zu konstruiert. Es war nötig, dass das genau so ablief, weil sonst keine Überleitung zu XY dagewesen wäre.

 

Insgesamt fand ich es aber gut. Es gibt mehrere Spicy-Szenen, in denen es ganz schön zur Sache geht, aber es ist jetzt auch nicht so extrem, dass es nach der ersten gar keine Handlung mehr gäbe.

 

Mir hat das Buch definitiv Lust auf die Reihe gemacht, vor allem, weil am Ende Band 2 angeteasert wird.

 

Schade sind die Fehler im Buch. Es sind nicht so viele, wie in manch anderen, aber manchmal waren sie störend.

 

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

Für mich gab es zu viele Längen

Für mich gab es zu viele Längen

Teilweise richtig gut, aber eine Sache hat mich extrem gestört

Teilweise richtig gut, aber eine Sache hat mich extrem gestört