Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Leider war es nicht meins

Leider war es nicht meins

Autor/in: Mila Young

Titel: Beschützt von einem Wandler

Original Titel: -

Übersetzer/in: Stephan Waba

Reihe: Wölfe im Schatten

Band Nummer: 1

Reihe abgeschlossen: nein

Verlag: -

Herkunft des Buches: Rezensionsexemplar

Format: eBook

ISBN: -

Seiten: 388

Veröffentlichungsdatum: 01.06.2022

Preis: 4,99€ (eBook) (KU)

Klappentext:

Verliebt in den Feind ...

Wie vom Pech verfolgt, kommt genau in der Woche, in der mein Bruder von den Menschen gefangen genommen wird, der feindliche Alpha, Enre, zu unserem Wolfsrudel. Ich habe keine Angst vor Enre. Genau das ist mein Problem. Er ist sündhaft heiß, dominant und furchterregend. Alles gehört ihm, nur ich nicht.

Er kommt, um uns alle zu töten. Trotzdem fühle ich mich zu ihm hingezogen.
Um zu überleben, zwinge ich mich, die perfekte Wirtin zu spielen und seine Annäherungsversuche zu ignorieren. Ich bin schließlich nicht lebensmüde, auch wenn ich ihn begehre.
Ich konzentriere mich darauf, meinen Bruder zu retten. Bis Enre mich erwischt.

Jetzt bringen die Geheimnisse meines Bruders, der unsere Art den Menschen offenbart hat, uns alle in schreckliche Gefahr. Geheimnisse, die besser begraben geblieben wären.
Leider stellt sich heraus, dass auch Enre ein lebensgefährliches Geheimnis vor mir verbirgt.
Ich sehe mich gezwungen, dem Alpha, in den ich mich verliebt habe, zu helfen. Eine Entscheidung, die meine Letzte sein könnte.

 
 

Rezension

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber ohne heftigen Cliffhanger.

 

Alena lebt in einem Zirkus und sie ist eine Wulfkin – eine Werwölfin. Als ihr Bruder von Menschen verhaftet und eingesperrt ist, startet ein Wettlauf mit der Zeit. Wenn sie ihn nicht vor dem nächsten Vollmond befreien, wird Nikolai sie alle outen und höchst wahrscheinlich von den panischen Wachen erschossen – was dank eines Fluches, der auf ihrer Familie liegt, auch Alenas Tod bedeuten würde. Natürlich ist ausgerechnet jetzt ein Alpha des Herrscherrudels bei ihnen aufgetaucht. Wird er Alena ebenso töten, wie ein anderes Mitglied seines Rudels einst ihre Mutter, nur weil sie ihn nicht wollte?

 

 

Leider war das Buch nicht meins. Ich weiß nicht, was es war, aber ich habe von Anfang an nicht hineingefunden. Ich konnte dem Weltenbau nicht richtig folgen, mit den Wulfkin, den Mondwölfen, den verschiedenen Rudeln und wer jetzt welchen Status hatte und warum. Anstatt zunehmend den Durchblick zu bekommen, blieb ich vollkommen verwirrt.

 

Alena war mir nicht unsympathisch, aber ich empfand sie als sehr leichtsinnig. Sie agierte in meinen Augen oft unüberlegt. Und das Hin und Her mit Enre verwirrte mich.

 

Enres Background führte zu noch mehr Verwirrung für mich. Auch da bin ich nicht wirklich durchgestiegen, auch nicht mit der Geschichte rund um seinen Vater.

 

Vieles zwischen Alena und Enre konnte ich nicht nachvollziehen. Es ging mir zu schnell, zu abrupt und ich hatte immer wieder das Gefühl, etwas verpasst zu haben.

 

Gegen Ende wurde es spannend, aber auch da blieben für mich einige Fragen offen, die nichts mit den noch ausstehenden Folgebänden zu tun hatten.

 

 

Fazit: Ich weiß nicht, ob ich einfach einen schlechten Tag hatte, oder ob es doch am Buch lag, aber mich konnte es leider nicht packen. Ich fühlte mich schnell überfordert und wie in einer Waschmaschine im Schleudergang. Ich konnte einfach nicht gut folgen und der mythologische Aspekt hat mich schon zu Beginn abgehängt. Ich konnte dem Weltenbau nicht folgen und schaffte es zu keinem Zeitpunkt wirklich im Buch anzukommen.

Die Protagonisten waren mir nicht unsympathisch, aber auch nicht besonders sympathisch. Mir ging da vieles zu schnell und Alena war mir zu unüberlegt und leichtsinnig.

 

Das Buch war einfach nicht meins. Es wurde zwar am Ende spannend, aber es gelang mit nicht mitzufiebern oder berührt zu werden. Leider kann ich dem Buch nur 1 Stern geben, aber wie gesagt, es kann auch sein, dass es einfach an mir lag.

Mir ging der Protagonist zu oft zu weit

Mir ging der Protagonist zu oft zu weit

Mir war es zu schnell und zu sprunghaft

Mir war es zu schnell und zu sprunghaft