Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Für mich der beste Teil der Reihe!

Für mich der beste Teil der Reihe!

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Autor: Vanessa Vale

Titel: Überlass mir die Zügel

Original Titel: Hand Me The Reins

Übersetzer/in:

Reihe: Junggesellenversteigerung

Band Nummer: 3

Reihe abgeschlossen: ja

Verlag: -

Herkunft des Buches: gekauft

Format: eBook

ISBN: -

Seiten: 186

Veröffentlichungsdatum: 14.06.2021

Preis: 4,99€

Klappentext:

Von einer schüchternen Bäckerin auf einer Versteigerung gekauft? Kein Problem.
Auf der Hochzeit ihrer Schwester vorgeben, ihr fester Freund zu sein? Ich bin dabei.


Ich kann den lieben langen Tag etwas vorspielen, denn ich bin Thatcher Manning, der Kerl, der keine Beziehungen führt.
Ich werde einer Frau ein wildes Abenteuer schenken. Zur Hölle, ich werde ihr alles schenken. Alles außer meinem Herz.
Ich beschloss schon vor langer Zeit, dass ich mich nie ernsthaft auf eine Frau einlassen würde.
Dass ich in ein paar Monaten die Stadt verlassen werde, untermauert diesen Entschluss nur.
Doch dann muss Astrid mir unter die Haut gehen. Im – und außerhalb – des Bettes überlässt sie mir die Zügel und jetzt empfinde ich plötzlich etwas und zwar nicht nur Lust.
Gefühle, die man nicht vortäuschen kann.
Das Dumme ist – dass ich nichts Ernstes wollte. Das ist ein Problem. Ein großes.

 
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Rezension

Achtung: Band 3 einer Reihe! In sich abgeschlossen, aber ich würde dringend raten nach der Reihe zu lesen, weil sie sich überschneiden.

 

Thatcher will keine Bindungen, niemals. Er hat Sex und das nicht zu knapp, aber eine Beziehung? Nicht in hundert Jahren. Zu groß ist seine Angst sich an jemanden zu binden und die Person dann zu verlieren. 

Als er auf der Junggesellenversteigerung ausgerechnet von der alten Bibliothekarin ersteigert wird, hält er das für Pech, er hatte auf eine heiße Nummer mit einer willigen Frau in seinem Alter gehofft. Doch sie hat ihn nicht für sich ersteigert, sondern für ihre Großnichte Astrid.

 

Astrid braucht dringend ein Date für die Hochzeit ihrer großen Schwester. Ihr betrügerischer Ex ist der Trauzeuge und sie sowieso die Lachnummer der Familie. Das schafft sie einfach nicht allein. Ihre Großtante hat ihr einen Mann besorgt, allerdings ist es ausgerechnet Thatcher Manning! Niemand wird jemals glauben, dass er ihr Date ist!

 

 

Astrid tat mir schrecklich leid. Wenn man mehr und mehr mitbekommt, wie schrecklich sie von ihrer Familie behandelt wird, wie verächtlich und verletzend sie sind … sie reduzieren sie auf ihr Äußeres und die Tatsache, dass sie sich weigert ein kaltes, leeres, reiches Leben zu führen, wie sie es tun. Astrid lebt nicht von ihrem Treuhandfond sondern von ihrer geliebten und sehr erfolgreichen Bäckerei. Doch genau das ist natürlich auch wieder ein Dorn in den Augen ihrer Familie. Sowieso macht Astrid immer alles falsch.

Ich wollte denen wirklich allesamt mit einem Baseballschläger eins überbraten! Sie sind schrecklich! Wie sie über Astrid reden, wie sie sie behandeln – ich könnte wirklich aus der Haut fahren!

 

Thatcher lässt sich darauf ein Astrids Fake-Date für die Hochzeit zu sein und mehr. Er spielt ihren Freund, aber ist das wirklich alles gespielt, wenn er sie mehr begehrt als jede Frau, die er je gekannt hat? Zählt es noch als Fake, wenn sie ihn jede einzelne Minute umhaut und bezaubert? Wenn er alle anderen Männer zusammenschlagen will, wenn sie sie bloß ansehen? Ist es Fake, wenn schon ihre Küsse ausreichen, dass er fast kommt?

 

Beide Thatcher und Astrid schleppen einiges an Ballast mit sich herum. Thatcher hat sehr jung seine Eltern verloren und hat seitdem Angst zu lieben, weil er nicht noch einen Verlust ertragen könnte. Deswegen stürzt er sich in belanglose Affären und One-Night-Stands. 

Astrid wurden so viele Komplexe eingeredet, dass es kein Wunder ist, dass sie so ängstlich und schüchtern ist. Sie glaubt Liebe existiert nicht. Wer könnte es ihr auch verübeln so zu denken?

 

 

Fazit: Ich mochte die Reihe ja wirklich gern, aber Band 3 fand ich mit Abstand am besten! Thatcher und Astrid waren mir total sympathisch und taten mir gleichzeitig sehr leid. Andererseits konnte ich ihre Handlungen immer nachvollziehen. Ja, manchmal trafen sie nicht eben die klügsten Entscheidungen, aber es gab in meinen Augen kein unnötiges Drama, kein Rumgezicke oder ähnliches. Beide haben ihre Probleme und die führen wiederum zu Schwierigkeiten, aber sie verbeißen sich nicht total darin. Mich haben sie nicht wütend gemacht, ich habe ihnen einfach die Daumen gedrückt.

 

Von mir bekommt das Buch volle 5 Sterne!

Zum Schluss hat es mich doch noch gepackt

Zum Schluss hat es mich doch noch gepackt

Mich hat es gepackt, trotz ein bisschen Kritik

Mich hat es gepackt, trotz ein bisschen Kritik