Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Ich mochte den Anfang lieber als den Rest, aber es war auch nicht schlecht

Ich mochte den Anfang lieber als den Rest, aber es war auch nicht schlecht

Autor/in: Renee Rose / Vanessa Vale

Titel: Rebell - Showdown in den Bergen

Original Titel: Rebel: A Mountain Man Mercenary Romance

Übersetzer/in: -

Reihe: Mountain Men: Showdown in den Bergen

Band Nummer: 2

Reihe abgeschlossen: nein

Verlag: -

Herkunft des Buches: gekauft

Format: eBook

ISBN: 9783754674116

Seiten: 220

Veröffentlichungsdatum: 10.08.2022

Preis: 6,99€

Klappentext:

Das Gesetz zu brechen, war noch nie reizvoller. Sie ist das Gesetz in der Stadt. Sie hat die Handschellen. Die hübsche Deputy kann sie mir gerne anlegen. Jederzeit. Nach einem Blick auf die Frau würde ich alles für sie tun. Sogar ihr dabei helfen, alle Gesetze zu brechen, die sie eigentlich durchsetzen sollte. Denn manchmal ist die einzige Möglichkeit, etwas richtig zu machen, falsche Dinge zu tun.

 
 

Rezension

Achtung: Band 2 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

 

Megan arbeitet heute als Deputy. Sie liebt ihre Arbeit und versucht so der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Denn in ihrer Jugend war Megan alles andere als gesetzestreu. Mit ihrem Vater beging sie mehrere Diebstähle, die sie letztlich ins Jugendgefängnis brachten. Damals ließ sie ihr Vater im Stich und das hat das letzte bisschen Vertrauen, das Megan noch in ihre Mitmenschen hatte, verdorren. Heute geht sie keinerlei Bindungen mehr ein. Sie hält alle auf Abstand, um nicht erneut verlassen zu werden.

Raf will Megan unbedingt näherkommen, aber sie behandelt ihn wie eine flüchtige Affäre. Jeden Millimeter Platz in ihrem Leben, muss er sich hart erkämpfen. Aber als Ex-Navy-Seal ist er es gewohnt, zu kämpfen und Megan ist es wert, dass er sein Bestes gibt, um sie von sich zu überzeugen.

 

 

Ich fand es toll, wie Raf Megan immer wieder nahekam. Er hat sich ihr mit Hartnäckigkeit bedrängt, aber nie die Grenze überschritten. Er hat erkannt, dass sie verletzt worden ist und deswegen alle auf Abstand hält. Die Routine, die sich zwischen den beiden entwickelt, ist wirklich süß und witzig und im Bett geht es ziemlich heiß zu.

 

Was mich allerdings gestört hat, war, wie Megan manchmal handelte, besonders bezogen auf die Spannungshandlung. Ich kann verstehen, warum sie so gehandelt hat, mit ihrem Hintergrund und ihren Erfahrungen, aber gemessen daran, hätte ich erwartet, dass sie überlegter handelt.

 

Es gab auch einen Punkt an dem Raf bei mir etwas verloren hat. Ich hätte da mehr von ihm erwartet. Ich kann zwar auch verstehen, warum er so handelt, aber es ist doch etwas arg offensichtlich, was dahintersteckt.

 

Ich muss hier leider kryptisch bleiben, weil ich sonst spoilern würde.

 

Mich hat Megan durchaus berührt. Sie tat mir unglaublich leid, weil sie die Zurückweisungen ihrer Kindheit auf sich bezog, wie es wahrscheinlich jeder tut. Trotzdem tat sie mir schrecklich leid. Andererseits wollte ich sie aber ab einem gewissen Punkt einfach nur schütteln, weil sie für mich zu oft handelte, ohne gründlich nachzudenken.

 

Raf fand ich immer wieder echt süß, aber manchmal brauchte er etwas lang, um die Zusammenhänge zu begreifen, was nicht zu ihm passte, da er doch sonst immer den Überblick hatte.

 

 

Fazit: Mir hat dieser Band nicht so gut gefallen wie der Vorgänger. Anfangs fand ich ihn süß und mochte ihn sehr, aber mit fortschreitender Handlung, bekam ich Probleme damit, die Entscheidungen und Gedankengänge der Protagonisten nachzuvollziehen. Es gab immer wieder diese typischen Horrorfilm-Momente, wenn man dem/der Protagonist/in etwas zuruft und sie trotzdem nicht reagieren und Dummheiten anstellen. So war es immer wieder in diesem Buch.

 

Von mir bekommt es 3,5 Sterne.

Leider hatte das Buch für mich einige Schwächen, aber die Idee an sich fand ich gut

Leider hatte das Buch für mich einige Schwächen, aber die Idee an sich fand ich gut

Mir fehlte das gewisse Etwas

Mir fehlte das gewisse Etwas