Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Es hat was, aber ich habe auch Kritik

Es hat was, aber ich habe auch Kritik

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Autor: Ophelia Sexton

Titel: Unbezähmbare Hitze

Original Titel: Heat

Übersetzer/in: -

Reihe: Bearpaw Ridge Feuerwehr

Band Nummer: 1

Reihe abgeschlossen: nein

Verlag: -

Herkunft des Buches: gekauft

Format: eBook

ISBN: -

Seiten: 168

Veröffentlichungsdatum: 28.04.2021

Preis: 3,99€ (KU)

Klappentext:

Ein Gestaltenwandler sollte sich nicht in einen Menschen verlieben. Warum sind sie dennoch füreinander bestimmt?
Die kurvige Konditorin Annabeth Jones hat genug von den schmutzigen Geschäften ihres Verlobten.
Mit dem Entschluss ihn zu vergessen und ein neues Leben zu beginnen, flüchtet sie sich in die idyllische Kleinstadt Bearpaw Ridge in den Rocky Mountains und kauft mit ihren gesamten Ersparnissen eine Bäckerei. Als dann am Eröffnungstag ein heißer Feuerwehrmann durch ihre Tür spaziert, kann sie ihre Augen nicht von diesem Leckerbissen lassen.
Rancher und freiwilliger Feuerwehrmann Dane Swanson hat es aufgegeben die Richtige zu finden. Doch als der attraktive Bärenwandler auf die faszinierende, neue Geschäftsbesitzerin trifft, stellt er zu seinem Erstaunen fest, dass diese normale Frau seine Schicksalsgefährtin ist. Nun steckt er in einem herzzerreißenden Dilemma: er darf ihr nichts von seiner wahren Natur sagen, geschweige denn, das von der Stadt gehütete Geheimnis, verraten.
Annabeth verfällt dem sexy Feuerwehrmann, aber es fällt ihr schwer zu glauben, dass er an einer fülligen Frau wie ihr interessiert sein könnte. Und als Dane noch damit kämpft, sein Herz an die lebhafte Nicht-Wandlerin zu vergeben, droht ein unwilkommener Besucher aus der Vergangenheit alles zu zerstören.
Wird dieses Paar das Feuer schüren, sobald ihr Verlangen zu glühen beginnt?

 
 

Rezension

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

 

Annabeth traut sich endlich ihren Verlobten zu verlassen, auch auf die Gefahr hin, dass sie, Zitat ihrer Mutter, nie wieder einen so tollen, gutaussehenden, finanziell abgesicherten Mann finden wird, der bereit ist sich mit ihr trotz ihrer dürftigen Figur abzugeben. Ihre Mutter meint, Annabeth beschwere sich zu viel. Es stimmt, Roger schlägt sie nicht, doch was er tut ist in gewisser Weise noch schlimmer. Um Annabeth für, in seinen Augen, Fehlverhalten zu bestrafen, zerstört er Dinge, die sie liebt, ganz egal was und ganz egal, wie unersetzbar diese Dinge sind. Sie soll leiden, immerhin hat sie ihn dazu gezwungen. Aber jetzt ist das Maß voll und mit der Hilfe ihrer jetzt Ex-Chefin, schafft sie den Absprung und verwirklicht gleichzeitig ihren größten Traum: eine eigene Bäckerei!

 

 

Der kleine Ort Bearpaw ist anders. Nicht nur sind die Menschen hier unglaublich hilfsbereit und süchtig nach Annabeths Zimtschnecken, sondern die Mehrheit der Bewohner sind Gestaltwandler. Annabeth hat keine Ahnung, dass es so etwas gibt und schon gar nicht, dass sie die Gefährtin eines Bärenwandlers sein könnte. Dieser glaubt es auch nicht, dass seine Gefährtin ein Mensch sein soll. Zumal er bereits schlechte Erfahrungen gemacht hat. Kann das gut gehen? 

 

Dane will sich eigentlich nie wieder mit einem Menschen einlassen, aber sein Bär scheint sich sicher zu sein. Er drängt Dane dazu immer wieder Annabeths Nähe zu suchen. Sie scheint Schwierigkeiten magisch anzuziehen, aber zum Glück ist Dane nicht nur übernatürlich stark, sondern kennt auch jeden in Bearpaw.

 

Mir tat Annabeth sehr leid. Je mehr man über ihren Ex erfährt und wie er sie psychisch missbraucht hat … es ist unfassbar, dass ihre eigene Mutter ihn in Schutz nimmt! Wie soll sie sich denn da jemals befreien? 

 

Annabeths Ex ist wirklich ein kranker Mensch. Wie er immer alles dreht und wendet, dass alles was er tut, so grausam es auch ist, immer Annabeths Schuld ist. Er respektiert sie nicht, er versucht systematisch sie zu zerstören, bis nur noch eine leere Hülle übrig ist.

 

 

Fazit: Ich fand das Buch gut. Ich fand Annabeth sympathisch, ebenso wie Dane und die Nebencharaktere sind auch toll. Was mich allerdings gestört hat war, dass Dane Annabeth seinen Bären verschweigt. Anfangs kann man das noch verstehen, aber irgendwann nicht mehr. Vor allem die Reaktionen darauf fand ich blöd. Ich mag es nicht, wenn es 180-Grad-Wechsel gibt. Ich muss hier leider so kryptisch bleiben, ich will ja nicht spoilern.

 

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

Sehr gut durchdachte Welt mit sympathischen Protagonisten

Sehr gut durchdachte Welt mit sympathischen Protagonisten

Ich fand es gut, aber ich habe auch etwas Kritik

Ich fand es gut, aber ich habe auch etwas Kritik