Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Manches ging mir etwas auf die Nerven, aber insgesamt gefiel es mir gut

Manches ging mir etwas auf die Nerven, aber insgesamt gefiel es mir gut

Autor/in: Mia Kingsley

Titel: How To Ruin Me

Verlag: Black Umbrella Publishing

Herkunft des Buches: gekauft

Format: eBook

ISBN: 9783963704833

Seiten: 248

Veröffentlichungsdatum: 09.05.2017

Preis: 2,99€ (eBook)


Klappentext:

So schmutzig. So böse. So gut.

Mein Plan, mich als Prostituierte auszugeben, war nicht gerade perfekt durchdacht – das weiß ich jetzt. Eigentlich hatte ich nämlich mit einem anderen Mann gerechnet. Nicht mit ihm. Deshalb wäre es verrückt, weiterzumachen. Geradezu absurd. Irrsinnig. Aber diese wunderbar dreckigen Dinge … Die süßen Schmerzen … Was er mir währenddessen ins Ohr flüstert …
Nein. Ich kann ihn nicht wiedersehen. Es wäre wahnsinnig. Gefährlich. Seine Blicke sind Warnung genug, ganz zu schweigen von seinem obsessiven Verhalten und dieser unglaublichen Intensität. Nur noch dieses eine Mal. Danach muss Schluss sein. Dann höre ich auf. Wirklich.

Spice-Level:

 
 
 

Rezension

Adelle lässt sich mal wieder von ihrer Mutter zu etwas überreden, das sie nicht tun will – aber das ist nichts Neues. Ihre Mutter ist verdammt gut darin, sich selbst immer als Opfer darzustellen und Adelle Schuldgefühle einzureden. Doch dieses Mal ist es schon wirklich eine ziemlich krasse Aktion: Adelle soll sich als Prostituierte ausgeben und ihren aktuellen Stiefvater so ans Messer liefern und ihrer Mutter genug Material beschaffen, damit die sich scheiden lassen kann, ohne leer auszugehen.

Aber es kommt alles anders als geplant. Anstatt ihrem Stiefvater steht sie plötzlich Dante gegenüber und obwohl seine Wünsche für Adelles bisherige Erfahrungen ziemlich krass sind, kann sie auch nicht anders als mitzumachen. Dante zeigt ihr eine völlig neue Welt. Doch sein obsessives Verhalten gerät mehr und mehr außer Kontrolle …

 

 

Ich fand die Idee echt interessant – eine junge Frau tut so, als sei sie eine Prostituierte und landet in den Händen eines Mannes, der eher auf die härtere Gangart steht beim Sex, mit der sie noch nie Erfahrungen gemacht hat. Man kann schon irgendwie verstehen, dass Adelle davon und von ihren eigenen Gefühlen dezent überwältigt ist.

Dante hat keine Ahnung, das Adelle eben keine Prostituierte ist und behandelt sie nicht immer sehr gefühlvoll, was Adelle mehrfach verletzt. Es ist ein Teufelskreis. Einerseits will Adelle das Missverständnis aufklären und von Dante loskommen, andererseits schafft sie es aber auch nicht, ihm zu widerstehen.

 

Vor allem im zweiten Teil des Buches verändert sich die Dynamik zwischen den beiden, was ich interessant fand. Gut, nicht alles, was sie miteinander taten fand ich jetzt sonderlich heiß, manches war eher nicht so meins, aber ich fand die beiden als Charaktere sehr interessant.

 

Was mich am meisten störte, war das ewige Hin und Her. Andauernd schwankte Adelle zwischen „sie will ihn“ und „sie will ihn nicht“. Dante war da schon deutlich früher klar, dass er Adelle nur für sich will, wobei er lange versuchte, seine Emotionen rauszuhalten – was man verstehen kann, sobald man von seiner Vorgeschichte erfährt.

 

 

Fazit: Insgesamt gefiel mir das Buch gut. Ich fand die Protagonisten als Charaktere sehr interessant und auch die Geschichte gefiel mir. Adelles Mutter fand ich grauenvoll und da tat sie mir echt extrem leid. Auch Dantes Vorgeschichte ist nicht ohne.

Nicht alles, was die beiden miteinander taten war wirklich meins, aber mir gefiel, dass Dante durchaus auf Adelle einging und sie nicht einfach nur als „Ding“ betrachtete, dass er benutzen kann, wie er will.

Ihre Dynamik verändert sich im zweiten Teil, was ich interessant fand. Allerdings ging mir Adelle mit ihrem Hin und Her auch zunehmend auf die Nerven.

 

Insgesamt gefiel mir das Buch aber gut und bekommt von mir 3,5 Sterne.

Ein sehr wichtiges Thema, aber ab und an nicht ganz so leicht lesbar

Ein sehr wichtiges Thema, aber ab und an nicht ganz so leicht lesbar

Leider ging mir der Protagonist zu oft zu weit

Leider ging mir der Protagonist zu oft zu weit