Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Starker Beginn, aber dann bekam ich Probleme

Starker Beginn, aber dann bekam ich Probleme

Autor/in: Lily Gold

Titel: Nanny for the Neighbors

Original Titel: Nanny for the Neighbors

Übersetzer/in: Maya Lloyd

Verlag: Forever

Herkunft des Buches: gekauft

Format: eBook

ISBN: 9783958187825

Seiten: 380

Veröffentlichungsdatum: 04.03.2024

Preis: 6,99€ (eBook)

14,99€ (Print)

27,99€ (Hörbuch)

17,95€ (Audible - im Abo 9,95€)

 

Klappentext:

Eine arbeitslose Nanny. Und ihre drei umwerfenden Nachbarn, die sich unerwartet um ein Baby kümmern müssen.   Auf der Türschwelle von Apartment 5A wird ein Baby abgelegt. Und die drei Männer, die es bewohnen, haben keine Ahnung, was sie mit dem Winzling anstellen sollen. Nur eines ist sicher: Einer der drei Männer ist der Vater ...
Ich kann meinen Augen kaum glauben, als die heißen Jungs von nebenan bei mir anklopfen und mich um Hilfe bitten. Ich bin schwärme schon seit Jahren heimlich für meine Nachbarn - und jetzt habe ich endlich eine Ausrede, um sie kennenzulernen.
Da ist Jack, der süße, nerdige Gamedesigner mit dem ansteckenden Lächeln.
Cyrus, der Tänzer, dessen fließende Bewegungen mein Hirn schmelzen lassen.
Und Sebastian, der zerrissene Geschäftsmann mit dem glühenden Blick.
Jeden Tag gehe bin ich in ihrer Wohnung, um mich um das Baby zu kümmern.
Und jede Nacht kümmern sie sich um mich ...

Link zur Verlagsseite: Nanny for the Neighbors beim Forever Verlag

Spice-Level:

 
 
 

Rezension

Beth ist schon eine Weile arbeitslos, seit die Nanny-Agentur, bei der sie beschäftigt war, pleite gegangen ist – Corona und dem Home-Office-Trend sei Dank. Doch niemals hätte sie damit gerechnet, plötzlich von ihren drei heißen Nachbarn angestellt zu werden. Jack, Cyrus und Sebastian mussten sich nämlich plötzlich um ein Baby kümmern, das auf der Türschwelle ihres Apartmentgebäudes ausgesetzt worden war, und dessen Vater einer der drei Männer sein soll. Während diese also auf das Ergebnis des Vaterschaftstests warten und gleichzeitig voll im Stress sind wegen ihrer jeweiligen Jobs, müssen sie sich um ein Baby kümmern, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung davon, wie. Da kommt Beth wie gerufen. Doch schnell ist da mehr als ein simples Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis zwischen ihnen. Aber das würde nie funktionieren – oder?

 

 

Ich persönlich liebe ja Why-Choose-Romane, aber ich muss sagen, im Vergleich zu den anderen beiden Romanen der Autorin, die ich bereits gelesen habe, ist dieser für mich stark abgefallen.

 

Das Buch beginnt toll und witzig. Die Jungs sind total überfordert und verzweifelt und haben null Ahnung davon, was ein Baby braucht, wie man es wickelt oder beruhigt. Beth übernimmt, hält ihnen Standpauken und macht ihnen klar, was ihre Tochter – denn das ist sie ab jetzt – braucht. Dieser Teil ist mega witzig und süß, weil man gerade bei Cyrus und Jack besonders stark merkt, wie sie in ihrer Vaterrolle aufgehen. Sie verlieben sich super schnell in das kleine Mädchen und es gibt diverse niedliche Szenen.

 

Problematischer dagegen war das Verhältnis zu Sebastian. Er ist lange die Gewitterwolke des Apartments und scheint entweder desinteressiert oder wütend zu sein. Dass da mehr dahintersteckt kann man sich schon denken, aber bis man erfährt was es ist, kommt er leider für mich zu unsympathisch rüber.

Besonders auch, weil er einige von Beths Triggern drückt, woraufhin sie sich extrem unwohl fühlt.

 

In den Romanen von Lily Gold geht es immer um eine Frau und mehrere Männer und daher auch um explizite Szenen. Gleichzeitig geht es aber auch immer um heftige Themen. In diesem Buch geht es dabei um Familien. Alle Protagonisten haben da ordentliche Pakete mit sich herumzuschleppen.

 

 

Fazit: Stellenweise ist das Buch echt süß, aber mir konzentriert es sich zu sehr auf die diversen Kindheitstrauma der Protagonisten und darauf zu zeigen, dass Eltern zu haben genauso schlimm sein kann, wie keine Eltern zu haben. Ich fand das Buch stellenweise extrem deprimierend. Während es gerade zu Beginn oft witzig war, schlägt das leider ab einem gewissen Punkt um und wird echt heftig. Das fand ich so schade, weil man hier total in diesen depressiven Gefühlen und diesem „das ist so ungerecht!“ versinkt. Gleichzeitig ist darin auch ein Plädoyer enthalten, das hoffentlich nicht ungehört bleibt.

 

Insgesamt hat mich das Buch leider im Vergleich zu den ersten beiden der Autorin enttäuscht. Von mir bekommt es leider nur 2,5 Sterne.

Es hätte so schön sein können, aber leider habe ich einiges an Kritik

Es hätte so schön sein können, aber leider habe ich einiges an Kritik

Leider war das Buch überhaupt nicht meins

Leider war das Buch überhaupt nicht meins